Trotz alledem und jetzt erst recht - ein Tanzfilm

Die Krisen in unserer Welt nehmen in ihrer Anzahl wie ihrer Bedrohung zu. Zu Kriegen und Katastrophen hat sich die, verharmlosend Klimakrise genannte, Überhitzung der Erde gesellt. Durch die Ausbeutung der Natur erwartet uns eine Bedrohung ungeahnten Maßes.

Was tun wir angesichts dessen? Die Veränderung unserer Kommunikationswege und -formen manifestiert scheinbar unsere Sprachlosigkeit, unsere Unfähigkeit miteinander in den Austausch zu kommen und uns im wahrsten Sinne des Wortes zu verständigen. Wie lassen sich Gegensätze, Vorurteile und Spaltungen überwinden? Welche Möglichkeiten haben wir, gemeinsam etwas zu bewirken? Tänzerisch beschreiben Menschen zwischen 16 und 73 Jahren unsere Situation und loten Möglichkeiten aus, anders zu kommunizieren.

Unter der choreografischen Leitung von Regina Biermann und Yaw Asabere, der dramaturgischen und filmischen Umsetzung durch Jens Schneiderheinze und Thomas Behm entwickelten insgesamt 37 Personen gemeinsam verschiedene Perspektiven auf ein
Mit- und Gegeneinander, sowie Visionen für eine gemeinsame Zukunft.
Trotz alledem und jetzt erst recht!

Hier gibt es einen kleinen Einblick in den Film.

Die Premiere findet am 18. Juni und eine weitere Präsentation am 19. Juni jeweils um 19:00 Uhr statt.

Tickets gibt es hier: Sa, 18. Juni und So, 19. Juni.

Das Projekt wird im Rahmen von 'Kultur und Weiterbildung' vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert.